Systemische lösungsorientierte Therapie / Beratung / Coaching

Die systemische Kurzzeittherapie ist hilfreich um:

  • die Partnerschaft neu zu beleben/ eine erfüllte und glückliche Partnerschaft zu erleben
  • Veränderungen mit einer positiven Stimmung zu begegnen
  • Eigene Fähigkeiten neu zu erkennen 
  • Fröhlichkeit und Ausgelassenheit wieder zu erproben
  • Neue Sichtweisen zu entwickeln
  • Lösungen zu suchen und zu (er)leben
  • Möglichkeiten zu finden, um die unterschiedlichen Lebensphasen mit neuen  Ideen und Freude zu kreieren
  • Dass Sie sich in ihrer Familie, im Freundeskreis und in der Arbeitswelt wieder wohl fühlen können
  • Wieder Lebendigkeit und Energie zu spüren

 

Lösungsfokussierung bedeutet, die "positiven Unterschiede" zu erkennen und zu verstärken. Also das, was jetzt bereits besser funktioniert und passt und von dem gewünscht wird, es möge in Zukunft in noch stärkerem Maße so sein.

Das zentral und radikal "Neue" am "Lösungsfokussierten Ansatz" ist das Bekenntnis zur "Einfachheit" ("Simplicity"): Um in komplexen Situationen und Systemen erfolgreich zu sein, ist es nicht immer hilfreich, sie modellieren und verstehen zu wollen - hilfreicher ist es oft, unvoreingenommen zu beobachten, was alles wie gewünscht funktioniert, um in kleinen Schritten mehr davon zu tun.

Die drei Grundprinzipien der Lösungsfokussierung

1."Repariere nicht, was nicht kaputt ist!"
2."Finde heraus, was gut funktioniert und passt - und tu mehr davon!"
3."Wenn etwas trotz vieler Anstrengungen nicht gut genug funktioniert und passt - dann höre damit auf und versuche etwas anderes!"

 

Die sechs Merksätze zur lösungsfokussierten "Einfachheit" ("Simplicity")

1. Lösungen statt Probleme: "Nicht das Problemverständnis vertiefen, sondern erkunden, wie es ist, wenn es besser ist".

2. Interaktion statt isolierter Individualität: "Unser Verhalten entwickelt sich in der Interaktion mit anderen. In der Lösungsfokussierten Arbeit wird nicht über Meinungen, Glaubenssätze oder Werte diskutiert, sondern über beobachtbares Handeln".

3. Beachte und nutze das, was da ist - nicht das Fehlende: "Nicht die Lücke zwischen 'Ist' und 'Soll' ermitteln, sondern das, was - wenn auch nur selten - heute bereits etwas besser ist".

4. Die Chancen im Gestern, Heute und Morgen sehen: "Chancen in der Zukunft und im Heute zu überlegen, ist ein vertrauter Gedanke. Eher unüblich ist es, auch im 'Gestern' bewusst das zu erkunden, was sich früher bereits als Chance zeigte - um auch das zu nutzen".

5. Einfache Sprache: "Statt langer, komplizierter, abstrakter und beeindruckend klingender Worte einfache Alltagsworte benutzen".

6. Jede Situation als speziell sehen - keine schlecht passende allgemeine Theorie darüber stülpen: "Offen und neugierig sich jedes Mal von neuem Positiven überraschen lassen".